Haare waschen mit Seife

 

alle meine Seifen können zum Haare waschen benutzt werden. Sie schäumen ausreichend und lassen sich gut ausspülen.

 

Die Seifen sind mit 8 % überfettet. Das heißt beim Verseifen werden 8 % der eingesetzten Fette nicht verseift und bleiben zur Pflege zurück. Wer eine geringer überfettete Seife für die Haare möchte, kann meine Rasierseife nehmen, welche mit 5 % überfettet ist.

Eine geringer überfettete Seife würde ich nicht zum Haare waschen benutzen.

 

Es kann einige Wäschen dauern, bis sich das Haar an die neue Pflege gewöhnt hat.

 

Bei den ersten Haarwäschen empfehle ich, das Haar nach der Wäsche mit einer sauren Rinse“ zu spülen. Hierzu geben Sie in 1 Liter Wasser 1 bis 2 Esslöffel Obstessig oder Zitronensaft. Sie können auch etwas Zitronensäure nehmen (ein halber Teelöffel bzw. so viel, dass die Flüssigkeit sauer schmeckt). Die saure Rinse“ ist dazu da, die Schuppenschicht des Haares wieder zu glätten.

 

Zum Haare waschen gehen Sie mit der Seife direkt über die gut nassen Haare, damit sie ausreichend Schaum erzeugen. Viel Schaum ist wichtig, damit Sie die Seife wieder gut ausspülen können. Dann massieren Sie den Schaum ein und waschen die Haare.

Danach sehr gut ausspülen. Oftmals hängt ein schlechtes Ergebnis nach der Haarwäsche damit zusammen, dass nicht richtig ausgespült wurde.

Jetzt mit der sauren Rinse“ die Haare spülen und im Haar belassen oder kurz mit klarem Wasser nachspülen.

Mit der Zeit können Sie versuchen, die saure Rinse“ wegzulassen oder nur manchmal zu verwenden. Hier gilt es auszuprobieren.

 

Es wird auch nicht jeder mit der Haarwäsche mit Seife zufrieden sein. Aber ein oder mehrere Versuche (vielleicht am Wochenende) können sich lohnen.

 

Gute Erfahrungen habe ich persönlich beim Rückgang mit Schuppen gemacht.

 


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